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Acapa Reisen ist bereit!

Wir vertrauen auf eine gute Reisezukunft, auch wenn sie nicht mehr so sein wird, wie wir es uns gewohnt waren. Nach der Krise kommt der Aufschwung…

Eine verrückte Reisewelt?  von Ruedi Ellenberger

Mehr denn je kommt ACAPA zugute, dass wir die IATA Lizenz besitzen. Seit 1995 sind wir offizielle IATA Agentur, wir können für alle Airlines weltweit, welche der IATA angeschlossen sind (im Moment 296 Airlines!), Tickets buchen, Tickets ausstellen und wenn nötig umschreiben oder rückerstatten. So sind wir unabhängig von anderen Reiseveranstaltern, schnell und effizient.
 
Damit wir auch konkurrenzfähige Preise für Hotels, Mietwagen, Kreuzfahrtschiffe und weitere touristische Angebote buchen können, haben wir diverse Verträge zu Originalpreisen mit Hotelgruppen, Hotelbroker und Mietwagenfirmen für unsere Geschäfts-, aber auch Privatkunden. Was wäre die Reisebranche ohne Veranstalter (Touroperator) wie ein Kuoni, Hotelplan, Tui Suisse oder kleine und feine Anbieter wie Atelier du Voyage (Hausboote) und Railtour Suisse (Bahnreisen). Auch mit diesen Anbietern hat Acapa Reisen seit Jahren Wiederverkaufsverträge.  

Gerade in diesem «Corona» Jahr haben sich die guten Kontakte zu unseren Partnern ausbezahlt. Für unsere Kunden konnten wir die Auslagen «retour holen» und ihnen die Kosten für die annullierten Reisen rückerstatten.

Was mich jedoch sehr bedrückt sind die Verluste der Airlines, z.B. American Airlines ein Verlust von USD 2,4 Mia (2400 Millionen in 3 Monaten...), British Airways ein Verlust von CHF 1,3 Mia. Noch mehr sorge ich mich um all die kleinen Unternehmen im Ausland. Sie leben in einem politischen System, welches die kleinen Hotels, Taxifahrer, Reiseführer etc. kaum oder gar nicht unterstützt. Wie diese über die Runden kommen, ist sehr fraglich.  

Der Tourismus ist in vielen Ländern ein so wichtiger Wirtschaftszweig, dass es für ganze Regionen um das pure Überleben geht. Natürlich gibt es von ganz «gescheiten» Köpfen die Forderung, sich dem Strukturwandel zu stellen. Nur, ein Strukturwandel geht über Jahrzehnte und nicht über ein paar Monate - der Traktor hat auch nicht von heute auf morgen die Pferde ersetzt.  

Die Reisebranche ist seit Jahrzehnten im Wandel und lebt den Strukturwandel täglich, passt sich den neuen Gegebenheiten an, sei dies auf technologischer oder wirtschaftlicher Ebene. Wir, Acapa Reisen, waren das erste Reisebüro in der Schweiz in den 90-er Jahren, welches Freelancer, also freischaffende Mitarbeiter, angestellt hat, welche von Zuhause aus arbeiten, also im «Homeoffice». Acapa Reisen war 1992 eines der ersten Reisebüros in der Schweiz, welches sich dem Reservation System PARS der Swissair online angeschlossen hat. Die Airlines haben anfangs 2000 die E-Tickets eingeführt. Seit 1998 haben mehr als 50% der Reisebüros wegen des Strukturwandels geschlossen und sich anderen Tätigkeiten in der Wirtschaft zugewandt. Die Reisebranche überlebte den 9/11, SARS, Tsunami, Vogelgrippe, diverse Konkurse von Airlines und Touroperator,
«you name it»…
Eine verrückte Reisewelt, nicht erst seit gestern, im Moment einfach noch ein wenig unberechenbarer!

Reisewelt-Mix

Familienferien in der Türkei - zu Coronazeiten von Nadine Bill

Wie viele andere hatten auch wir unsere Ferien bereits letztes Jahr gebucht. Die Herbstferien 2020 rückten immer näher, während die Quarantäneliste des BAG immer länger wurde. Doch die Türkei erschien nie darauf. Somit entschieden wir uns, die Reise anzutreten.  

Am Flughafen angekommen, empfing uns gähnende Leere und Stille. Statt der für die Herbstferien gerüsteten Menschen und das übliche Gewusel, trafen wir nur haufenweise geschlossene Schalter an. Das war schon ein gewöhnungsbedürftiges Bild. Doch immerhin bedeutete dies kurze Wartezeiten bei den Kontrollen und das problemlose Einhalten der Sicherheitsabstände.  

Die Schutzmassnahmen im Flugzeug einzuhalten, gestaltete sich jedoch weitaus schwieriger. Zwar erinnerten Durchsagen beim Ein- und Aussteigen daran Abstand zu halten, doch dies war schlicht ein Ding der Unmöglichkeit. Jeder Passagier wurde mit einem Desinfektions–Kitt ausgestattet, welches zwei Hygienetücher und eine Maske enthielt; doch hinterher stand man trotzdem dicht gedrängt im Gang bis man seinen Sitz erreichte. Als Snack wurde jedem Passagier eine Papiertüte gereicht mit einem Sandwich, Wasser, Saft und einem Stück Kuchen, alles separat in Plastik verschweisst.  

Nach dem Umsteigen in Istanbul flogen wir weiter an die türkische Ägäis. Mittlerweile hatten wir unsere Personalien und Aufenthaltsdaten der Fluggesellschaft weitergegeben und bei der Zollkontrolle bestätigt, dass wir uns gesund fühlten und keine der Symptome aufwiesen oder Kontakt zu einer COVID-19 positiv getesteten Person gehabt hatten. In Bodrum angekommen, wurde das Gepäck aller Passagiere, die aus dem Ausland angereist waren, auf ein separates Gepäckband gebracht. Offenbar wurden diese Koffer zuvor noch desinfiziert. Bevor wir den Flughafen verlassen durften, wurde jedem Reisenden die Temperatur gemessen. Mittels Privattransfer ging es dann zum Hotel. Zutritt zum Gelände nur nach Temperatur-Check. Auch da galt in allen Innenräumen die Maskenpflicht.  

Während man sich auf dem Poolareal und am Strand ohne Maske aufhalten konnte, musste diese im Shop, in den Restaurants oder an der Bar getragen werden.  

Aufgrund der Pandemie blieben vor allem europäische Gäste aus. Das Hotel war nur zu einem knappen Drittel ausgelastet. Das hatte auch Auswirkungen auf das Angebot. Nicht alle Restaurants waren offen wie in anderen Jahren. Das Fitnesscenter war geschlossen, der Kinderclub fand nur draussen statt. Auch das Essensangebot war verständlicherweise etwas kleiner, doch noch immer vielfältig. Für uns hiess die tiefe Auslastung aber vor allem eines: PLATZ OHNE ENDE!  

Der unbequeme Wettlauf um die besten Plätze am Pool oder am Strand gehörte der Vergangenheit an. Genauso wie das Gedränge am Buffet. Sämtliche Speisen waren hinter Glasscheiben appetitlich angerichtet, während freundliche Mitarbeiter die Teller für die Gäste nach deren Wunsch füllten. Ein grosser Vorteil daran war, dass das Buffet bis zum Schluss noch immer einladend aussah.  

Wir sind entspannt, gesund, glücklich und mit vielen schönen Erinnerungen in der Schweiz gelandet und wir würden es wieder tun!
Safari in Tansania und Badeferien auf Sansibar 

eine Studienreise mit Let’s go Tours, Ende Nov.
 

Let’s go Tours hat im November 2020, trotz der momentanen Corona-Situation, zu einer Studienreise nach Tansania geladen. Die 11 Teilnehmer haben eine Woche in den Nationalparks im Norden des Landes, auf Safari und auf der Insel Sansibar verbracht.

Laut Let’s go Tours gibt es keinen besseren Zeitpunkt als genau jetzt eine Safari zu planen und die ostafrikanische Tierwelt zu entdecken: «Es gibt keine langen Wartezeiten bei den Parkeingängen und in den Nationalparks sieht man nur selten andere Fahrzeuge. Überall strahlende Gesichter, die sich über die zurzeit wenigen Safari-Touristen freuen und Kinder, die winkend am Strassenrand stehen. Die Angestellten in den Camps/Lodges sind überaus herzlich und freuen sich darauf, die Gäste zu verwöhnen und ihnen viele wunderbare Safarierlebnisse bescheren zu können.»

Hier der Testreise-Bericht des Spezialisten

Anreise/Abreise:
Wir sind frühmorgens mit KLM via Amsterdam zum Kilimanjaro Flughafen bei Arusha geflogen und eine sehr freundliche Crew hat für unser Wohl gesorgt. Auf den Flügen wie auch an den Flughäfen besteht Maskenpflicht. Für die Einreise nach Tansania wird, solange es die Fluggesellschaft nicht von sich aus vorschreibt, kein PCR-Test für die Einreise benötigt. Bei Ankunft in Tansania wird Temperatur gemessen und ein unterschriebenes Gesundheitsformular, das während des KLM-Fluges verteilt wird, muss abgegeben werden. Anschliessend geht es weiter zur Passkontrolle und Gepäckübernahme. Das Visum kann weiterhin online oder aber auch vor Ort eingeholt werden.

Transport vor Ort: 
Auf sämtlichen Transfers gilt Hände desinfizieren. Es besteht keine Maskenpflicht auf Safari und auch nicht bei den Transfers. Einzig bei den Inlandflügen gilt Maskenpflicht.

Unterkünfte:
Bei Ankunft in den Unterkünften müssen die Hände gewaschen werden und die Temperatur wird gemessen. Die Angestellten tragen eine Maske, für die Gäste besteht aber keine Pflicht dazu. Meistens werden keine Mahlzeiten am Buffet angeboten. Das Frühstück, Mittag- und Abendessen wird den Gästen serviert.
Apulien - Süditalien per Mietauto, September 2020 von Marina Läuchli

Hinweis: Strandhotels in Apulien, schliessen oft bereits im September.
 

“La Puglia“ ist wirklich eine vielseitige sowie reiche Region und bietet über das ganze Jahr eine Vielfalt an Natur, Geschichte, Tradition, Düfte und Spiritualität. Der Absatz des Stiefels ist eine zauberhafte Region, ein Landstreifen im Meer mit einer grossen Auswahl an zauberhaften Küsten und Ortschaften für jeden Geschmack.  

Polignano a Mare ca. 80 km von Brindisi, ist eine faszinierende Ganzjahresdestination.
Der Blick auf Polignano a Mare ist für jeden, der einmal dort war, nicht mehr zu vergessen. Grünblaues, klares Wasser, das sanft an eine enge Bucht schlägt, umgeben von hohen Felsen, aus denen weisse Häuser zu wachsen scheinen. Darunter unzählige kleine und grössere Grotten, die sich geheimnisvoll in den Felsen bohren. 

Weitere Ausflugsziele sind Alberobello “Trulli-Dorf” – das Stadtzentrum aus kleinen Zipfelmützen-Wohnhäuser. Matera (Basilicata) – UNESCO Welterbe und bekannt für die Altstadt und «Sassi» die Höhlensiedlungen, sowie die Barockstadt Lecce. Eine Übernachtung in einer Masseria mit Weindegustation und landestypischen, kulinarischen Köstlichkeiten darf keinesfalls fehlen. 

Zum Abschluss ist ein Aufenthalt am „Karibik-Strand“ in Ugento / Torre San Giovanni zu empfehlen. Ausflugsideen sind: Gallipoli hübsche, weisse Altstadt auf einer Felsinsel direkt am Meer, Santa Maria di Leuca südlichster Zipfel des italienischen Stiefels, ionisches und adriatisches Meer treffen hier zusammen und Otranto, das Tor zum Morgenland, weisses Städtchen an der Adria.

Apulien hat uns mit seinen atemberaubenden Küstenabschnitten, malerischen Städtchen und kulinarischen Highlights sehr begeistert.

Selbstverständlich ist auch in Apulien COVID-19 allgegenwärtig – aber ausser der Maskenpflicht in den Innenräumen und engen Gassen war alles sehr entspannt. 

Ich wünsche Ihnen ein gesundes und glückliches 2021!

Herzlichen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen in den vergangenen Jahren.

Therese Spillmann

Büro Baar: Therese Spillmann Imfeld
Neufeldweg 6, CH-6340 Baar
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