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Philippinen - Eine Welt aus Wasser und Land 

Die insgesamt 7107 Inseln bieten eine kaum vorstellbare Vielfalt an Landschaftseindrücken. Die Inseln bedecken eine Fläche so gross wie Italien. Nur etwa 2000 Inseln sind bewohnt und rund 2700 erhielten im Lauf der Zeit einen Namen.Die Philippinen sind nach Indonesien, Madagaskar, Papua-Neuguinea und Japan der fünftgrösste Inselstaat der Erde. Nur wenige Meilen trennen Palavan von Borneo. 
Nach einer 300-jährigen Kolonialzeit unter den Spaniern folgten 50 Jahre Kolonialzeit unter den USA. Daher sind kaum Sprachbarrieren zu überwinden, weil Englisch die zweite Landessprache ist. Durch den Einfluss der Spanier sind die Filipinos zu 90 Prozent Christen und mit europäischen Traditionen vertraut. Die Natürlichkeit und Freundlichkeit der Filipinos sind Gründe, warum sich Reisende in den Archipel verlieben und immer wieder kommen.

Geografisch werden die Philippinen in drei Hauptgruppen unterteilt; die nördliche Luzon-Gruppe, die Visayas-Gruppe, welche die zentral gelegenen Inseln umfasst und die den Süden einnehmende Mindanao-Gruppe.

Die Philippinen in Kürze www.youtube.com/watch?v=chygmkn4Vu8
  
Manila bedeutet das «Tor zu den Philippinen». Fast 20 Millionen Menschen leben im Grossraum der Hauptstadt. Gewühl, Stau, Lärm, Dreck – die Folgen des Wachstums sind klar ersichtlich. Die Filipinos werden auch die Latinos unter den Asiaten genannt. Hier trifft asiatisches Temperament auf Lässigkeit und Chaos. 
Eine Oase in der quirligen Stadt ist Intramuros, «Stadt innerhalb der Mauern». Über 300 Jahre lang stellte es Herz und Hirn der Klerikalkolonie dar. Mächtige Steinwälle und Tore zeugen mit düsterem Reiz von der Macht der Spanier. Erkunden lassen sich diese Nischen der Vergangenheit mit einer Kalesa (einachsige Kutsche) oder mit einem Bambusbike.
Beste Reisezeit

Ideale Reisezeit ist von November bis Mai mit angenehmen bis heissen Temperaturen und viel Sonnenschein. Von Juni bis Oktober ist es heiss und feucht.

Besonderheiten

Mehrere Tauchorte, wie zum Beispiel Bohol, Cebu und Negros, sind auf der ganzen Welt bekannt.
Es gibt keine Sprachbarrieren, dank der zweiten Landessprache Englisch.

Cebu Mit der Landung Magellans auf der vorgelagerten Insel Mactan im Jahre 1521 nahm die spanische Eroberung des Archipels ihren Anfang. Die Philippinen wurden nach dem Herrscher Philipp II. von Spanien benannt. Cebu ist die drittgrösste Stadt der Philippinen und gilt als zweite Hauptstadt. Als älteste spanische Siedlung wirbt Cebu City gerne mit einigen Superlativen wie älteste Kirche, älteste Strasse und mit Monumenten. Bekannt ist die Insel auch wegen der Qualität der getrockneten Mangos, die in die ganze Welt verschifft werden. Ansonsten dient Cebu mit seinem Flughafen eher als Sprungbrett zu anderen Inseln. Im August 2019 wird voraussichtlich ein neuer International Airport eröffnet.
Bohol Eine landschaftliche Attraktion von Bohol sind die ca. 1300 «Chocolate Hills». Die Trockenzeit verleiht deren Grasbewuchs die braue Schokoladenfarbe. Der Legende nach sind es die zu Stein gewordenen Tränen des Riesen Arogo, die er aus Trauer um den Tod seiner menschlichen Geliebten Aluya vergossen hatte. Schützenswert und eine Sensation aus dem Tierreich sind die kleinsten Primaten der Welt, die Tarsier. Ein Schutzgehege ist der letzte Zufluchtsort des winzigen Koboldmakis. Die Nebeninsel Panglao (durch eine Brücke verbunden) mit Ihren schönen Stränden und Tauchgründen hat den Bekanntheitsgrad Bohols erhöht. Die Alona Beach lockt mit diversen Bars und Restaurants. Auf einem schwimmenden Restaurant kann man die Fahrt auf dem Loboc-Fluss mit tropisch-grünem Uferbewuchs zu den Tontonan-Wasserfällen machen. 
Palawan - fast ein Paradies, ein Eldorado für Naturfreunde. In weiten Teilen der Insel stehen noch Regenwälder, wo seltene Tiere und Pflanzen beheimatet sind. Weisse Strände säumen die Küsten und Inseln, über Korallengärten ragen schroffe Felsen empor. Einzigartig ist auch das Leben unter Wasser in den stellenweise noch intakten Riffen. Palavan gilt als «Wiege der philippinischen Zivilisation», seit 1962 in den Tabon Höhlen bei Quezon rund 22’000 Jahre alte Menschenknochen gefunden wurden. Diverse Funde zeugen von einer frühen Besiedelung und lassen auf einen historischen Handelstreffpunkt der asiatischen Völker schliessen. Bis zur letzten Eiszeit bestand eine Landbrücke zu Borneo. Heute trennen nur wenige Meilen die Südspitze Palavans von Borneo. Dies erklärt die vielen endemischen Tiere und Pflanzen. El Nido im Norden der Insel lockt mit traumhaften Resorts. Sieh selbst:

El Nido Resorts www.youtube.com/watch?v=0eDI5v2jXnk

Die Hauptstadt heisst Puerto Princesa und liegt etwa in der Mitte der Insel. Hier liegt auch der Subterranien River National Park, wo du eine unterirdische, spannende Flussfahrt im Tropfsteinlabyrinth des St. Paul River unternehmen kannst.
Mindanao Wegen zu vielen Unruhen wird das südliche Gebiet um Mindanao zur Zeit nicht touristisch angeboten. Religiös motivierte Auseinandersetzungen werden gerne in den Vordergrund gerückt. Es sind aber eher wirtschaftliche Interessen auf der ressourcenreichen Insel, die den Konflikt schüren.

Das Reisen zwischen den unzähligen Inseln kann viel Zeit in Anspruch nehmen. 
Mit einer guten Reisevorbereitung kann man verschiedene Inseln miteinander verbinden. 
Ruf an - wir beraten Dich gerne!

Büro Baar:
Therese Spillmann Imfeld
Neufeldweg 6, CH-6340 Baar



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